Donnerstag, 19. Januar 2023 um 18:00 Uhr, in die Seniorenfreizeitstätte, Stierstraße 20a, 12159 Berlin,
(ÖPNV: S und U Innsbrucker Platz, U Walther-Schreiber-Platz, Bus M85 und M48 bis Breslauer Platz)

Ergebnis jahrelanger Kaputtsparpolitik gegen die öffentlichen Krankenhäuser ist: der Notstand in der Gesundheitsversorgung in Berlin wird permanent! Es vergeht kaum ein Tag ohne neue Schlagzeilen. Inzwischen ist die Gesundheitsversorgung der Kinder massiv bedroht, in den Notaufnahmen, in der ambulanten und auch stationären Versorgung herrscht Chaos, Betten werden gesperrt, Operationen verschoben, zu wenige Krankentransporte und inzwischen fehlen sogar Medikamente.
Die Verantwortlichen chaotisieren mit ihren Maßnahmen noch die Lage. Zum Beispiel soll fachfremdes Pflegepersonal aus dem Erwachsenenbereich bei den Kindern arbeiten, so der zynische Vorschlag des Gesundheitsministers Lauterbach (SPD). Sie sind fachlich nicht ausgebildet für die Kinderbehandlung und auf den Erwachsenenstationen ist kein Personal zu borgen, weil- Überraschung- da auch keins übrig ist. Und in dieser Situation werden sogar Krankenhäuser geschlossen – auch in Berlin!
Diese herrschende Katastrophe muss beendet werden!
Berlin braucht eine normale qualitätsvolle und zuverlässige Gesundheitsversorgung!
- Neueinstellung von qualifizierten Fachkräften! Davon profitieren Alle!
- TVöD für Alle und damit gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Schluss mit der Willkür der Haustarifverträge!
- Öffentliche bedarfsgerechte Investitionen des Landes Berlin in die Krankenhäuser! Die Finanzierung ist ihre gesetzliche Pflicht!
Wir unterstützen die Kolleg*innen in den Krankenhäusern und den öffentlichen Betrieben in ihrem Kampf um den Erhalt ihres Reallohnes in der anstehenden Tarifrunde Öffentlicher Dienst!
Wir wollen mit Euch diskutieren, wie wir gemeinsam für die Wiederherstellung und Verbesserung der öffentlichen Gesundheitsversorgung in Berlin kämpfen können. Dazu laden wir ein zu einer
Diskussionsveranstaltung
am Donnerstag, den 19. Januar 2023 um 18:00 Uhr
in die Seniorenfreizeitstätte, Stierstraße 20a, 12159 Berlin
(ÖPNV: S und U Innsbrucker Platz, U Walther-Schreiber-Platz, Bus M85 und M48 bis Breslauer Platz)
Es laden ein:Beschäftigte von Vivantes und Charité, der DGB-Kreisverband Tempelhof-Schöneberg, die Initiative Wenckebach-Krankenhaus muss bleiben, der Politische Arbeitskreis Gesundheit, Orgateam aufstehen Berlin, Gemeingut in BürgerInnenhand/Bündnis Klinikrettung und Die Linke Tempelhof-Schöneberg.
Wir wollen diskutieren mit:
- Josephine Thyrêt, Vorsitzende des Betriebsrates von Vivantes GmbH
- Mario Kunze, Betriebsratsmitglied Vivantes GmbH
- Gisela Neunhöffer, ver.di, stellv. Landesfachbereichsleitung C Berlin-Brandenburg
- Charlotte Rutz-Sperling, Politischer Arbeitskreis Gesundheit
- Peter Witt, Vorsitzender des DGB-Kreisverbandes Tempelhof-Schöneberg
- Gotthard Krupp, Mitglied im ver.di Bezirksvorstand
- N.N., aufstehen Berlin
- Jorinde Schulz, Gemeingut in BürgerInnenhand/Bündnis Klinikrettung
- Elisabeth Wissel, Die Linke Tempelhof-Schöneberg
(Die Angaben zu den Namen dienen lediglich der Information)
Eingeladen sind auch die gesundheitspolitischen Vertreter*innen der SPD, der Grünen und der Linken, von denen Vertreter*innen der SPD schon zugesagt haben.